Für die OFFENE KIRCHE wurde im Wahlkreis Stuttgart gewählt
Sabine Foth
- Rechtsanwältin
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Ehrenamt
Seit Herbst 2013 Vorstandsmitglied im Gesamtverband für KiGO in der EKD, seit Januar 2014 1. KGR-Vorsitzende in Stuttgart-Heslach.
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die nahe bei den Menschen ist, auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Familien hört, sie aufgreift und ihnen so Heimat gibt.
- die nach dem ersten Schritt der Segnung gleichgeschlechtlich Liebender jetzt weitere Schritte geht und eine Trauung ermöglicht.
- die mutig Schritte in die Zukunft geht, Neues ausprobiert und reflektiert.
Gabriele Mihy
- Diakonin
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Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die ihren Bildungsauftrag gegenüber Kindern und Jugendlichen wahrnimmt, sie bei ihrer Entwicklung hin zu selbstständigen Persönlichkeiten unterstützt.
- die sich für von Ausgrenzung bedrohte Menschen einsetzt.
- die gleichgeschlechtlich Liebenden nicht nur eine Segnung sondern auch eine Trauung ermöglicht.
- die eine sich verändernde Gesellschaft wahrnimmt und mitgestaltet.
Peter Reif
- Gemeindediakon
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Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die die Bewahrung der Schöpfung ernst nimmt und aktiv dafür eintritt.
- die allen Menschen (Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren) einen weiten Raum gibt und alten Menschen mit Respekt und Toleranz begegnet.
- die in ihren Kirchengemeinden für ein christliches und tolerantes Miteineinander einsteht und mutige Wege in die Zukunft geht.
- die ihren Mitarbeiter/innen eine verantwortungsvolle Dienstgemeinschaft bietet.
Dekan Eckart Schultz-Berg
- Dekan
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Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die klimagerecht ist und wegweisende Schritte zum Erhalt unserer Schöpfung mutig vorangeht.
- die diakonisch ist und sich für eine würdevolle Pflege im Alter stark macht.
- die glaubensstark ist und gleichzeitig respektvoll im Gegenüber zu anderen Religionen.
Stuttgart kenne ich lange und gut. Aktiv und engagiert möchte ich die Sicht unserer Stuttgarter Gemeinden in die Landessynode einbringen.
Bezirksvertretende
Michaela Schlecht
- Sozialwirtin
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Ehrenamt
Neben meinem Hobby OFFENE KIRCHE gibt es verschiedene Aktivitäten in meiner Kirchengemeinde vor Ort.
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine evangelische Kirche mit weltoffener, einladender und eindeutiger Haltung. Gottesdienst, Bildung, Diakonie und weltweite Gerechtigkeit sind mir so wichtig wie das Bedürfnis der Menschen nach Heimat in ihrer Kirchengemeinde.
Zur Kirchenwahl 2019
Alle vier Kandidierende der OFFENEN KIRCHE im Wahlbezirk Stuttgart wurden gewählt!
Die vier OK-Kandidierenden für die 16. Landessynode (2019-2025) wurden bei der Kirchenwahl 2019 gewählt: Sabine Foth, Gabriele Mihy, Eckart Schultz-Berg und Peter Reif. Seither arbeiten die vier aktiv in der Synode mit, zusätzlich in synodalen Ausschüssen und Vertretungen. Sabine Foth wurde zur Synodalpräsidentin gewählt.
Bei allem ist die Basis nicht zu unterschätzen: OK-Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer, Wählerinnen und Wähler, die auf vielfältige Weise im Kleinen und Großen die Wahlvorbereitungen begleitet haben und zur Wahl gegangen sind, sich unterstützend einbringen und die synodale Arbeit konstruktiv-kritisch begleiten.
Der Wahlkreis Stuttgart ist deckungsgleich mit dem Evang. Kirchenkreis Stuttgart und der Landeshauptstadt Stuttgart. Bei der Kirchenwahl am 1. Advent 2019 waren es 131.588 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag in Stuttgart bei 19,7% (2013: 20,3%). Bei der Kirchenwahl 2019 waren für Stuttgart 2 Theologinnen oder Theologen zu wählen und 5 sog. Laien (Nichttheolog/innen).
Video
Kandidierende, Unterstützerinnen und Unterstützer nehmen Stellung und rufen zur Wahl auf. Die Filmclips sind auf Youtube zu sehen, Dreh und Schnitt: Filmemacher Stefan Adam.
Termine der OK Stuttgart
Unterstützerliste
Unterstützerliste 2019 für die Synodalkandidatinnen und -kandidaten in Stuttgart
Kirche hat Zukunft
Die OFFENE KIRCHE setzt sich in der Landessynode ein für
- absolute Gleichstellung homosexueller Paare: „Kirchliche Trauung für alle“.
Nachdem die letzte Synode die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ermöglicht hat, die immer noch diskriminierende Elemente enthält, steht nun die völlige Gleichstellung an. - weitestgehende Klimaneutralität bis 2035:
Landeskirche und Kirchengemeinden werden auf den Weg verpflichtet und dabei begleitet. - eine höhere Präsenz in der Gesellschaft, um den Mitgliederschwund zu bremsen.
Wie z. B. beim Friedenspfarramt, dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Evangelischen Akademie Bad Boll, dem Dienst für Mission und Ökumene, bei den Studierendengemeinden, dem Umweltbüro und Krankenhäusern. - Einsatz von kirchlichen Mitteln für den sozialen Wohnungsbau.
Eines der größten Probleme breiter Schichten unserer Bevölkerung ist die Wohnungsnot. Hier muss Kirche mit gutem Beispiel vorangehen und kirchliche Mittel in den sozialen Wohnungsbau investieren. - Demokratisierung der Landeskirche:
z.B. Wahl des Oberkirchenrats durch die Synode. - nach dem Jahr 2024 keine weiteren Pfarrpläne mehr.
Durch deutliche Intensivierung der Nachwuchsgewinnung weitere Kürzungen im Pfarrdienst verhindern. Die Finanzmittel dazu sind vorhanden. - den Kirchengemeinden die vollständige Finanzhoheit über ihre Mittel einräumen und keine Mittel zurückhalten.
Durch eine Ausbezahlung aller Mittel, die für die Kirchengemeinden bei der Landeskirche eingehen, die Kirchengemeinden an den Mehreinnahmen beteiligen.
Für eine offene und einladende, solidarische und innovative Kirche.