Für die OFFENE KIRCHE wurde im Wahlkreis Böblingen / Herrenberg gewählt
Heidi Hafner
- Pfarrerin
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Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die ihren Glauben an Gott, den Schöpfer, als Auftrag versteht, in ihrem eigenen Handeln die Bewahrung der Schöpfung konkret werden zu lassen, indem sie Gemeinden befähigt, fair und klimafreundlich Zukunft zu gestalten.
- die die befreiende Botschaft des Evangeliums lebt, vielfältigen persönlichen Lebensformen und Frömmigkeitsstilen Raum gibt und sich für die Schwachen in unserer Gesellschaft und weltweit einsetzt.
- die der Vereinsamung und dem Abgehängtwerden von Menschen entgegentritt, deren Sorgen und Nöte aufnimmt und in der Tradition der Tisch-Gemeinschaft Jesu direkte Begegnungen ermöglicht.
Johannes Söhner
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die den verantwortlichen Umgang mit der Schöpfung ernst nimmt, um den kommenden Kindern die Erde so zu hinterlassen, wie wir sie vorgefunden haben – vielleicht ein bisschen besser.
- die zu Ungerechtigkeiten und Missständen in Gesellschaft und Kirche nicht schweigt.
- die umsetzt, was sie verkündigt, und im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes Mut macht und für andere da ist. Erst dann ist Kirche Kirche (Dietrich Bonhoeffer).
- die in einer Zeit des Traditionsverlustes im eigenen Land die Kenntnis des christlichen Glaubens fördert und in Achtung vor Andersdenkenden und Andersglaubenden die religiöse Sprachfähigkeit stärkt.
Bezirksvertretende
Johannes Söhner
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die den verantwortlichen Umgang mit der Schöpfung ernst nimmt, um den kommenden Kindern die Erde so zu hinterlassen, wie wir sie vorgefunden haben – vielleicht ein bisschen besser.
- die zu Ungerechtigkeiten und Missständen in Gesellschaft und Kirche nicht schweigt.
- die umsetzt, was sie verkündigt, und im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes Mut macht und für andere da ist. Erst dann ist Kirche Kirche (Dietrich Bonhoeffer).
- die in einer Zeit des Traditionsverlustes im eigenen Land die Kenntnis des christlichen Glaubens fördert und in Achtung vor Andersdenkenden und Andersglaubenden die religiöse Sprachfähigkeit stärkt.
Unterstützerliste
Unterstützerliste für die Kandidierenden im Wahlbezirk Böblingen / Herrenberg
Veranstaltungen
Spremberg in Sindelfingen
Die AMOS-Preisträgerinnen stellen in Sindelfingen ihre Arbeit vor
Am Abend vor der Verleihung des AMOS-Preises haben die beiden Vertreterinnen der Preisträgerin ihre Arbeit vorgestellt. Geehrt wurde am ersten Sonntag im März bei der diesjährigen AMOS-Preisverleihung die Kirchengemeinde Spremberg im südlichen Brandenburg für ihr Engagement gegen Rassismus und für eine offene Gesellschaft.
Nachruf Dr. Jürgen Werner
Dr. Jürgen Werner (geboren am 11. Oktober 1958), Mathematiker, Flötist (Altquerflöte) und Sänger, Förderer von Musikprojekten, arbeitete im CAD-Entwicklungsbereich bei Mercedes-Benz, war über 21 Jahre Betriebsrat, SPD-Mitglied, Gewerkschafter, Mitglied im Bezirksausschuss der evangelischen Betriebsseelsorge im Bezirk Böblingen und Mitglied der OK, freundlich und hilfsbereit, starb am 6. Januar 2024, vier Monate nach Beginn seines Ruhestands.
Dabei wollte er nach dem intensiven Einsatz für seine Mitmenschen nun alle schönen Konzerte und Opern genießen, die er erreichen konnte. Aber das ließ sein kranker Körper nicht mehr zu. Er starb am 6. Januar 2024.
Zur Beerdigung kamen viele Freunde, viele Kollegen, viele Mitwirkende aus der evangelischen und katholischen Kirche in Sindelfingen und Böblingen und viele, die ihn als Musiker kannten, und konnten es nicht fassen, dass er so plötzlich starb. Er fehlt uns.
Renate Lück
Kirche hat Zukunft
Die OFFENE KIRCHE setzt sich in der Landessynode ein für
- absolute Gleichstellung homosexueller Paare: „Kirchliche Trauung für alle“.
Nachdem die letzte Synode die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ermöglicht hat, die immer noch diskriminierende Elemente enthält, steht nun die völlige Gleichstellung an. - weitestgehende Klimaneutralität bis 2035:
Landeskirche und Kirchengemeinden werden auf den Weg verpflichtet und dabei begleitet. - eine höhere Präsenz in der Gesellschaft, um den Mitgliederschwund zu bremsen.
Wie z. B. beim Friedenspfarramt, dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Evangelischen Akademie Bad Boll, dem Dienst für Mission und Ökumene, bei den Studierendengemeinden, dem Umweltbüro und Krankenhäusern. - Einsatz von kirchlichen Mitteln für den sozialen Wohnungsbau.
Eines der größten Probleme breiter Schichten unserer Bevölkerung ist die Wohnungsnot. Hier muss Kirche mit gutem Beispiel vorangehen und kirchliche Mittel in den sozialen Wohnungsbau investieren. - Demokratisierung der Landeskirche:
z.B. Wahl des Oberkirchenrats durch die Synode. - nach dem Jahr 2024 keine weiteren Pfarrpläne mehr.
Durch deutliche Intensivierung der Nachwuchsgewinnung weitere Kürzungen im Pfarrdienst verhindern. Die Finanzmittel dazu sind vorhanden. - den Kirchengemeinden die vollständige Finanzhoheit über ihre Mittel einräumen und keine Mittel zurückhalten.
Durch eine Ausbezahlung aller Mittel, die für die Kirchengemeinden bei der Landeskirche eingehen, die Kirchengemeinden an den Mehreinnahmen beteiligen.
Für eine offene und einladende, solidarische und innovative Kirche.