Die Bewahrung der Schöpfung liegt der OFFENEN KIRCHE seit vielen Jahren sehr am Herzen.
Gott ist ein Freund des Lebens. Er hat den Menschen die Verantwortung dafür übertragen, alles zu tun, was dem Leben dient und was dazu beiträgt, diese Welt als lebenswerten Raum für alle Lebewesen zu erhalten und zu gestalten.
Die OFFENE KIRCHE setzt sich in der Landessynode für eine Kirche ein,
- die bis 2035 weitgehende Klimagerechtigkeit erreicht und die Kirchengemeinden mit zusätzlicher Beratung und Unterstützung auf diesen Weg verpflichtet.
- die öffentlich für eine Ethik der Genügsamkeit und die Abkehr von einem rein quantitativen Wachstumsdenken eintritt, denn „gut leben ist besser als viel haben“.
- die Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen darin unterstützt, Experimentierfelder einer nachhaltigen Entwicklung (Energie-, Verkehrs-, Agrar- und Ernährungswende) zu sein, mit gutem Beispiel voranzugehen und so im Anliegen des konziliaren Prozesses „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ missionarisch zu wirken.
Unsere weiteren Positionen finden Sie im Wahlprogramm 2019 der Offenen Kirche.