FINANZEN:
In der Sommersynode wurde festgestellt, dass deutlich mehr Kirchensteuer eingegangen ist, als die Landeskirche erwartet hat. Dies entspricht den Schätzungen, die die OFFENE KIRCHE seit 2010 angestellt hat. Die OFFENE KIRCHE setzt sich dafür ein, das Geld in folgenden Bereichen einzusetzen:
1. Kirchengemeinden: Die OFFENE KIRCHE hat beantragt, die Zuweisung an die Kirchengemeinden schrittweise deutlich mehr zu erhöhen als es die Landeskirche vorsieht.
2. Landeskirche: Die OFFENE KIRCHE setzt sich nach wie vor dafür ein, die Beauftragten für andere Religionen, Umwelt und Frieden nicht zu kürzen.
ISLAMBEAUFTRAGTER:
Im Nachtragshaushalt war die Kürzung des Islambeauftragten von 100% auf 75% vorgesehen. Die OFFENE KIRCHE setzte sich dafür ein, die Kürzung nicht umzusetzen. Leider bekam sie dafür keine Mehrheit. MITGLIEDERBEFRAGUNG:
Die Landessynode diskutierte intensiv die V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft. Die OFFENE KIRCHE vertrat die Meinung, die Gründe für den Kirchenaustritt ernsthaft zu betrachten. Allen voran ist das die Glaubwürdigkeit der Kirche. Der Referent Prof. Wegner bestätigte der OFFENEN KIRCHE, dass die Kirche ihr Familienbild reflektieren muss, insbesondere Patchworkfamilien und Alleinerziehende. Die OFFENE KIRCHE sieht zudem ein Defizit bei homosexuellen und gemischtreligiösen Partnerschaften.